Theater

Iphigenie, Jean RACINE

vom 9. bis 26. Januar 2025 – Théâtre de l’Epée de Bois Cartoucherie, Paris

Iphigenie ist eine stillstehende Welt. Als die griechische Flotte nach Troja segeln will, schläft plötzlich der Wind ein und bringt die Eroberungsmaschine zum Stehen. Der heimlich konsultierte Seher Kalchas verrät Agamemnon das einzige Mittel gegen die Krise: Er muss seine Tochter Iphigenie den Göttern opfern.

EDMOND, Alexis Michalik

Saisons 2023/2026 – ein mit fünf Molières ausgezeichnetes Stück, welches im Pariser Theater „Palais Royal“ zu sehen ist

Dezember 1897, Paris.
Edmond Rostand ist noch keine dreißig Jahre alt, hat aber bereits zwei Kinder und viele Sorgen. Seit zwei Jahren hat er nichts mehr geschrieben. In seiner Verzweiflung schlägt er dem großen Schauspieler Constant Coquelin ein neues Stück vor, eine heroische Komödie in Versen, für die Feiertage. Einzige Sorge: Es ist noch nicht geschrieben. Edmond ignoriert die Launen der Schauspielerinnen, die Forderungen seiner korsischen Produzenten, die Eifersucht seiner Frau, die Herzensangelegenheiten seines besten Freundes und den mangelnden Enthusiasmus seiner gesamten Umgebung und macht sich daran, dieses Stück zu schreiben, an das niemand glaubt. Bisher hat er nur den Titel: Cyrano de Bergerac.

NOTRE DERNIER VOYAGE, nach den Romanen von Bernard GIRAUDEAU und mit Texten von Laure RENAUD

Preis des Besten Solostückes vom Avignon Festival 2022 Théâtre Transversal

Regie: Marc Tourneboeuf – Adaption und Schauspiel: Jean Philippe Renaud – Mit den Stimmen von : Ingrid Lefrançois, Jeanne Pajon, Alexiane Torres, Osvaldo Torres
Videos: Basile Alaïmalaïs, Marc Tourneboeuf

Zwischen Chile und den Philippinen, zwischen den Bildern der Kindheit. Auf der Suche nach der absoluten Liebe nimmt uns GIRAUDEAU mit auf seine Reisen. Ein letztes und vibrierendes Abenteuer, vielleicht das intensivste und turbulenteste, wahrscheinlich das wahrste … “Ich habe sie auf der ganzen Welt gesucht, in der Wüste Chiles, im Roten und blauen Meer, in Manilas Deponien, im Hafen meiner Jugend, in den Bordellen und Nächten des flüchtigen Vergnügens, voll Wut und Ekel. Sollte ich mir erst selbst begegnen, um sie endlich zu finden?

PARDON?, von Laurent Martinez

Mit Alexandra Massamiri, Carmen Vaillo-Ruiz, Gwenda Guthwasser, Laurent Martinez, Olivier Wendel

auf Tour in Frankreich und Italien 2022-2026

ASTRID ou l’Acerbe Comédie, von Marc Tourneboeuf

Mit Basile Alaïmalais, Clémentine Aussourd, Ronan Bacikova, Damien Bellard, Pierre Besson, Baptiste Carron-Weiss, Romain Company, Sébastien Giacomoni, Julia Mevel, Jeanne Pajon, Jean-Philippe Renaud, Alexiane Torres, Fiona Levy, Ophélie Lehmann, Pierre Thorrignac

Eine Verserzählung voller Rhythmus, Poesie und künstlerischer Vielfalt, gespielt von 12 Schauspieler*innen, die 52 Charaktere interpretieren

Comédie Bastille Paris 2021 – 2022 – auf Tour in Frankreich 2022-2023

FACE A LA MÈRE (der Mutter gegenüber), von Jean René Lemoine (2019-2020)

mit Sarah Duret, Jean Philippe Renaud, Christian Schweda und Lea Clara Hofmann

Ihrem Land geht es nicht gut. Ihr Land stirbt seit Sie fort sind. Wussten Sie, dass dem Universitätsrektor die Beine mit einer Eisenstange gebrochen wurden? Einer Ihrer Freunde ist mit einer Machete ermordet worden. Bewaffnete Banden wüten in der Oberstadt, in den Vierteln, die früher als ruhig galten. Eine Frau, die gerade entbunden hatte, ist von vier Männern vergewaltigt worden, die dann eine andere Familie im selben Wohnpark angegriffen haben, ein junges Mädchen vergewaltigt, ein Baby gekidnappt …“

Der Text ist beim Editions Les Solitaires Intempestifs erhältlich

hamlet ist tot.keine schwerkraft, von E. Palmetshofer (2018)

Cours Florent Paris und Haus Heinrich Heine Paris, gespielt auf deutsch mit französischen Übertiteln – Regie: Verena Walden, mit Lis Dostert, Corto Doucet, Sarah Duret, Lea Clara Hofmann, Franz Liebig, Liona Lutz, Elena Packhäuser, Alex Reinbothe, JP Renaud, Christian Schweda, Zoe Terreaux, Anais Urban

Die verlorenen Seelen Dani und Mani kommen aufgrund des Geburtstags ihrer Oma und der Beerdigung ihres früheren Freundes Hannes nach Hause.  Fast so tot wie der Hannes und seine Generation sind auch die Eltern von Dani und Mani. Caro träumt vom Muttertot und Kurt gleich ganz von einem kompletten Neuanfang…

Eine Studie der Bösartigkeit, des Getriebenseins und der Verzweiflung, welche den 1979 geborenen österreichischen Autor mit dem Preis des Nachwuchsdramatikers des Jahres 2008 auszeichnete  (Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“).

Showreel Jean Philippe Renaud